In-vitro-Fertilisation

Wenn der Kinderwunsch kommt

Von Nadine Effert und Wiebke Toebelmann · 2017

Laut Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO liegt das Durchschnittsalter beim ersten Kind in Deutschland bei 30,3 Jahren. Im europäischen Vergleich ist es somit auf mittlerem Niveau.

 Eine menschliche Eizelle unter dem Mikroskop. Thema: In-vitro-Fertilisation

Was, wenn der Wunsch da ist, der Traumpartner an der Seite und die finanziellen Mittel vorhanden – aber das ersehnte Baby kommt nicht? Sicher, die Zahl und Qualität der Eizellen sinkt mit zunehmendem Alter, aber ein Grund zur Panik sollte das nicht sein. Klappt es lange nicht mit der Schwangerschaft, kann ein Spezialist die Ursache herausfinden und gegebenenfalls mit gezielten Therapien und notfalls einer künstlichen Befruchtung zum Wunschkind verhelfen.

In-vitro-Fertilisation ab 45

Ab 45 wird es dann wirklich schwierig, „unassistiert“ schwanger zu werden. Wer jetzt noch ein Baby haben möchte, dem ist geraten, mit dem Gynäkologen über die Chancen und vor allem die Risiken zu reden. Die Eierstöcke stellen in diesem Alter kaum noch befruchtungsfähige Eizellen bereit, und auch die Gefahr einer angeborenen Erkrankung ist sehr erhöht.

Anzahl der klassischen In-vitro-Fertilisationen in Deutschland von 2010 bis 2015. Quelle: Deutsches IVF Register, 2016
Array
(
    [micrositeID] => 26
    [micro_portalID] => 26
    [micro_name] => Gesunde Frau
    [micro_image] => 4613
    [micro_user] => 1
    [micro_created] => 1463586186
    [micro_last_edit_user] => 1
    [micro_last_edit_date] => 1567523171
    [micro_cID] => 890
    [micro_status] => 1
    [micro_cache] => 0
    [deleted] => 0
)