Kosmetikprodukte

Augenblicklich schön!

Von Nadin Schley · 2019

Ganz klar: Frauen achten gerne auf ihr Äußeres. Doch für aufwendige Beauty-Treatments, dafür ist bei Powerfrauen selten Zeit – zwischen Meetings, Einkaufen, Kids und Partner. Wie es trotzdem gelingt, mit minimalem Aufwand das Beste aus sich herauszuholen, und worauf Frauen beim Kauf von Make-up tatsächlich achten.

Kosmetikprodukte vor grauem Hintergrund
Foto: iStock/JulyProkopiv

Nach einer aktuellen „Beauty“-Studie von QVC Deutschland und Statistika fühlen sich rund 72 Prozent der deutschen Frauen attraktiver mit Make-up. Doch die Morgendynamik einer waschechten Powerfrau braucht da ganz klar schnelle und wirksame Lösungen, damit sie im Handumdrehen schön und frisch aussieht. Das hat die Kosmetikindustrie längst erkannt und reagiert mit sogenannten Make-up-Quickies auf die Ansprüche und Bedürfnisse von viel beschäftigten Frauen. Von falschen Wimpern, die das Tuschen ersparen, Nagellack, der in Windeseile trocknet bis hin zu Trockenshampoo oder Ansatzspray – die neuesten Produkte versprechen schönes Aussehen in Windeseile.

Zeitersparnis zählt

Studien belegen, dass Frauen morgens durchschnittlich 28 Minuten im Bad brauchen. Das ist definitiv zu viel! Der größte Zeitfresser ist die Dusche. Dabei schafft ein Trockenshampoo mittlerweile das, was eine ausgiebige Haarwäsche unter der Dusche kann. Trockenshampoos sind eine fantastische Alternative, die im Moment ihre absolute Renaissance erleben – und das zu Recht! Schließlich können Frauen hier bis zu fünfzehn Minuten sparen. Auch multifunktionale Cremes hat die Kosmetikindustrie für Frauen konzipiert. Sie vereinen Serum, Sonnencreme und Foundation. Kleinere Makel werden kaschiert und die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Eine weitere Möglichkeit morgens im Handumdrehen schön auszusehen sind Wimpernverlängerungen, die auf Dauer Dichte und Länge versprechen. Besonders Langschläferinnen kommen auf ihre Kosten, denn bis die Wimpern von der Tusche tiefschwarz gefärbt sind, können schon mal Minuten vergehen. 

Kosmetikprodukte: Die Qualität entscheidet

Die Studie von QVC Deutschland und Statistik zeigt, dass für 52 Prozent der Frauen die Qualität das wichtigste Kaufkriterium ist. Bevor ein Produkt also im Warenkorb landet, wird es auf die Zusammensetzung und Umweltfreundlichkeit geprüft. Deshalb hat die Kosmetikindustrie vier Trendthemen in den kommenden Jahren identifiziert. Zum einen erwarten Verbraucherinnen energieliefernde Produkte, die das äußere Erscheinungsbild unmittelbar aufpolieren. Zum anderen legen Frauen mehr Wert darauf, sparsam mit natürlichen Ressourcen umzugehen. Kosmetik, die aus alternativen Wasserressourcen hergestellt wird, könnte in den nächsten Jahren den Markt ebenso erobern wie organische Produkte. Insbesondere wollen Verbraucherinnen aber Kosmetik kaufen, die unkompliziert und schnell anzuwenden ist. Man darf deshalb davon ausgehen, dass multifunktionale Cremes und Trockenshampoos erst der Beginn einer neuen Ära in der Kosmetikbranche sind. Einen erheblichen Zusatznutzen haben diese Beauty-Quickies jetzt schon: Sie machen nicht nur schnell schön, sie schaffen zudem auch Platz in deutschen Badezimmern.

Beauty Fun Facts

Elizabeth I. schrieb Make-up Magie zu, die den Tod abwehren könnte. Als sie 1603 starb, soll sie eine Schicht Rouge von vier Zentimeter auf dem Gesicht gehabt haben.

Im Jahr 1952 gab Elizabeth II. ihren eigenen Lippenstift in Auftrag, der zu ihrer Krönungskleidung passen sollte. „The Balmoral Lipstick“ wurde nach ihrem schottischen Landhaus benannt.

Blutrote Lippen waren ein Symbol für „leichte“ Frauen. Als das US-Unternehmen Elizabeth Arden um 1908 Frauenrechtlerinnen mit rotem Lippenstift versorgte, war die Branche revolutioniert.

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